Ralf Perey

Seit 35 Jahren fotografiert Ralf Perey, geboren 1958 in Köln, mit Leidenschaft. Die erste Ausstellung (Cromopikte) mit handcolorierten Schwarz/Weiß-Bildern liegt bereits 25 Jahre zurück. Dank der digitalen Fotografie und der Bearbeitung der Fotos per Computer kann Ralf Perey heute aus dem vollen schöpfen. Hauptberuflich arbeitet er als Mediengestalter und Programmierer.

Autos würdiger sterben lassen
Die Fotoserie „Tote Autos“, die Grundlage für die übermalten Bilder, entstand spontan bei einem Freundesbesuch in Schweden. Der Waldschrottplatz kurz vor Norwegen war nur über 30 kilometerlange Feldwege zu erreichen. Ich hatte kaum Zeit, ein paar Fotos zu schießen. Trotzdem war ich wahnsinnig fasziniert von dem Ort und der Atmosphäre. Wieder in Köln habe ich mich gleich für einige Wochen mit dem übermalen und retuschieren der Bilder beschäftigt. Die Fotos an sich sind bereits sehr reizvoll. Doch durch meine Bildbearbeitung konnte ich die Trennung zwischen Wald und Autos wesentlich verstärken. Die Autos würdiger sterben zu lassen war mein Ziel und der Grund, die Original-Fotos künstlerisch zu bearbeiten.
Ralf Maria Perey

Die Ausstellung von Ralf Perey, im März 2010, in Heidelberg,  war eine erfolgreiche Ausstellung. Sehr viele Besucher bewunderten die aussergewöhnlichen Fotoarbeiten. Sehr glücklich war das Zusammentreffen von Terminen, denn die Ausstellung traf mit dem Datum der "Langen Nacht der Museen" zusammen.

Die "Toten Autos" von Ralf Perey wurden in dieser Nacht ergänzt, durch "Lebendige Autos", die sich in einem Film bewegten. Sportwagen, die auf Rennstrecken fuhren, mit lautem Getöse oder Autos, die auf Teststrecken fuhren, sogar im Schnee.

Dieser Film, wurde wie ein lebendiges Bild per Beamer auf die Wand geworfen und lief in einer Wiederholungsschleife.  Dieser Film wurde von dem Filmproduzenten Peter von Saalfeld zur Verfügung gestellt, war Teil der Ausstellung.

Erfreulicherweise kam sogar ein Fernsehteam die Treppen hoch, in die Ausstellungsräume und ein kurzer Abspann über die Ausstellung wurde Tage später gesendet.  Weitere Ausstellungen sind geplant.

Galerie Graf

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Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren

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Adelheid Graf

Wanderausstellung

Annemarie Hein
Li Koelan
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